„Wo Gefahr ist wächst das Rettende auch“, so schrieb einst der badisch-schwäbische Dichter, Philosoph und frühe Querdenker, Friedrich Hölderlin.
An diese Worte muss ich in letzter Zeit des Öfteren denken. Zunehmende Übersterblichkeit trotz oder wegen der experimentellen Massenimpfungen, andauernde Inflation in Kombination mit zunehmender Rezessionswahrscheinlichkeit und ein Krieg, bei dem man nicht mehr weiß, ob man sich mehr vor Freunden oder Feinden fürchten soll… Die Gemengelage ist in der Tat bedrohlich. Nicht wenige halten es mit Blick auf Europa für die gefährlichste Zeit seit dem Zweiten Weltkrieg.
COVID geht – Übersterblichkeit bleibt
Anfang Februar hat ein Team von medizinischen Wissenschaftlern um Denis Rancourt ein Papier veröffentlicht, welches die Zahl der Menschen, die weltweit durch COVID-19-Impfstoffe gestorben sind auf mehrere Millionen schätzt. Bislang ist das kein wissenschaftlicher Konsens. Die Korrelation gestiegener Übersterblichkeit mit Dauer und Intensität der Impfkampagnen ist allerdings über Altersgruppen und Ländergrenzen hinweg offensichtlich. Andere häufig vorgetragene Hypothesen dazu sind weit weniger gut wissenschaftlich belegt.
Tausende von Todesfällen in Zusammenhang mit der Impfung bestätigen ja bereits die offiziellen Datenbanken. Zahlreiche Autopsien haben eine Kausalität zwischen Impfung und Todesfall bestätigt. Bis zu einer gründlichen Klärung müssten sämtlich Produkte umgehend vom Markt genommen werden. Wir haben vorsichtshalber alle Investmentfonds aus unserer Empfehlungsliste entfernt, die in nennenswertem Umfang in Aktien oder Anleihen von Biontech, Moderna oder Pfizer investiert sind.
K(l)eine Kriege unter Freunden
Der bekannte Investigativjournalist Seymour Hersh veröffentlichte kürzlich einen Artikel, der in Zusammenhang mit der Sprengung der North Stream Pipelines schwere Vorwürfe gegen US-Präsident Biden erhebt. Das Weiße Haus dementierte umgehend eine Beteiligung. Das war allerdings bei allen früheren Enthüllungen von Hersh genauso. Sämtliche seiner früheren Recherchen haben sich – ohne Ausnahme – bestätigt.
Noch ist das Rettende bei all den Gefahren nur unscharf erkennbar. Aber die Kosten und Risiken eines langen Krieges in der Ukraine sind erheblich. Sie überwiegen die möglichen Vorteile selbst für die Vereinigten Staaten, wie jüngst der US Think Tank RAND Corporation resümmierte. Diese Einsicht lässt zumindest hoffen dass, wo Gefahr droht das Rettende auch wächst.