ERSTINFORMATION | AGB-DATENSCHUTZ | IMPRESSUM | ENGLISH   ⇒ ONLINE-RECHNER   ⇒ KONFERENZ-LOGIN

tetrateam
  • THEMEN
  • ANGEBOTE
  • PROFIL
  • TEAM
  • AKTUELL
  • KONTAKT
  • THEMEN
  • ANGEBOTE
  • PROFIL
  • TEAM
  • AKTUELL
  • KONTAKT

Risikoprämien dauerhaft reduzieren

12. Februar 2025

Egal ob Berufsunfähigkeitsabsicherung oder Hinterbliebenenversorgung: Es gibt eine einfache Möglichkeit, Risikoprämien für diese wichtigen Anliegen zu senken. In diesem Jahr ist das Potenzial für Einsparungen besonders groß. Wir erklären warum das so ist und zeigen, wie Versicherte Risikoprämien dauerhaft reduzieren können.

Rückdatieren und Beiträge sparen

Versicherungen kalkulieren je nach Altersgruppe mit unterschiedlichem Risiko. Je älter die Versicherten werden, desto höher wird das Risiko von Krankheit, Berufsunfähigkeit oder Eintritt des Todesfalles eingeschätzt.

Insbesondere bei der Einkommensabsicherung steigen die Prämien mit zunehmendem Alter erheblich. Deshalb macht es in der Regel auch keinen Sinn, die Versicherung eines Risikos aufzuschieben. Was man an Prämienzahlungen einspart, muss man in Form höherer Prämien wieder drauflegen. Im Endeffekt zahlt man in Summe sogar mehr, wenn man später in die Versicherung einsteigt.

Eine Rückdatierung des Versicherungsbeginns macht sich diesen Zusammenhang in umgekehrter Richtung zu nutze: Durch die Rückdatierung des Vertragsbeginns machen sich Versicherte versicherungstechnisch „ein Jahr jünger“. Es fallen zwar ein oder mehrere zusätzliche Monatsbeiträge an, dafür reduziert sich die Risikoprämie um einige Prozent und das dauerhaft für die gesamte Laufzeit.

Über diesen „Trick“ lassen sich über die Gesamtlaufzeit mehrere Hunderte oder sogar ein paar Tausend Euro Prämie einsparen.

Warum ist der Effekt in diesem Jahr besonders groß?

In diesem Jahr kommt noch ein Sondereffekt hinzu: Durch die Erhöhung des Rechnungszinses reduzieren sich die Prämien nämlich zusätzlich. Und das kann auch bei Rückdatierung des Versicherungsbeginns genutzt werden, weil der Vertragsbeginn zwar zurückverlegt wird, die Antragstellung aber in diesem Jahr erfolgt. Versicherte profitieren also von einem doppelten Prämienspareffekt. Eine Prämienreduzierung um zehn Prozent ist dabei durchaus realistisch.

Rechenbeispiele

Ein 37-jähriger Programmierer kommt für die Absicherung einer Berufsunfähigkeitsrente von 2.000 Euro über 30 Jahre Laufzeit auf eine monatliche Prämie von etwa 50 Euro. Bei der der Rückdatierung summiert sich die eingesparte Prämiensumme über die Laufzeit auf 1.800 Euro. Dem stehen drei zusätzliche Prämienzahlungen von 45 Euro gegenüber.

Ein 30-jähriger Schreiner mit höherem BU-Risiko zahlt beispielsweise für die Absicherung einer BU-Rente von 1.000 Euro bereits 90 Euro. Über 37 Jahre Laufzeit summiert sich die Ersparnis bei Rückdatierung auf über 3.400 Euro.

Bei Risikolebensversicherungen sind die Prämien geringer und dementsprechend auch die Einsparpotenziale. Ein paar Hundert Euro sind aber auch hier möglich:

Eine Büroangestellte im Alter von 40 Jahren, die über 20 Jahre ihre Kinder mit einer Lebensversicherung über 250.000 Euro absichern will, zahlt bei Europa knapp 20 Euro Prämie. Durch die Rückdatierung auf 2024 spart sie insgesamt etwa 400 Euro

Wo liegt der Haken?

Die Möglichkeit zu einer Rückdatierung wird nur von wenigen Gesellschaften angeboten und wenn, dann auch nur in einem eng begrenzten Zeitrahmen. Konkret werden Anträge mit Beginn auf den 1. Dezember des Vorjahres in der Regel nur bis zum 31. März des Folgejahres akzeptiert. Wer sich das Angebot zu Nutze machen will, muss sich jetzt also beeilen.

Mit der Continentalen und der Europa stehen immerhin zwei leistungsstarke BU- bzw Risiko-Lebensversicherer zur Verfügung, die eine solche Rückdatierung regelmäßig anbieten. Beide Gesellschaften zeichnen sich durch langjährig stabile und wettbewerbsfähige Prämien aus. Sie wurden von vielen anerkannten Ratingagenturen im Risikobereich mit Höchstbewertungen ausgezeichnet, u.a. von Franke & Bornberg, map-Report, ascore und m&m Rating. Wir haben sie deshalb für die Modellberechnungen herangezogen.

Das ist zu beachten

Die Risikoprüfung kann natürlich in solchen Fällen nicht entfallen und betrifft dann den Zeitraum bis zur Antragstellung. Für die Risikoprüfung ist also der aktuelle Gesundheitszustand ausschlaggebend, nicht der Gesundheitszustand zum technischen Beginn der Versicherung im letzten Jahr.

In anderen Worten: Die Rückdatierung ist kein Weg, um sich rückwärts von einer neu aufgetretenen Gesundheitsbelastung zu befreien. Grundsätzlich gibt es bei rückdatierten Tarifen auch keine vereinfachte Gesundheitsprüfung.

Abwicklung

Die Aufnahme eines Antrags erfolgt genauso, wie sonst auch. Auch die Versicherungsbedingungen ändern sich gegenüber normalen Anträgen nicht. Der einzige Unterschied besteht darin, dass der Versicherungsbeginn auf den 01.12.2024 zurückdatiert wird. Die entsprechenden zusätzlichen Prämien werden zusammen mit der Erstprämie eingezogen.

Berufsunfähigkeit Continentale Europa Gesundheitsprüfung Hinterbliebenenversorgung Prämien reduzieren Rechnungszins Risikoabsicherung Risikokalkulation Rückdatieren
Previous StoryDer DeepSeek-Schock
Next StoryKlimafonds: wenig attraktiv

Schlagwörter

Agrarpolitik Aktien Anleihen Ausschlusskriterien Bitcoin Börse Eigenkapital ETF Finanztest FNG Gentechnik Geopolitik Gold Greenwashing Hinterbliebenenversorgung Interessenskonflikte Investmentfonds Kapitalmärkte Kleingedrucktes Klimawandel Kosten Krise Kritik Lebensversicherungen Marktbericht Mikrofinanzfonds MSCI World Nachhaltige Geldanlagen Nachhaltige Investments Nachhaltigkeit Qualität Rating Regulierung Rekord Rezession Risiken Risiko Rüstung Schulden Schwellenländer Transparenz Unfallversicherung Vermögensschäden Wachstum Wertpapiermärkte

Neueste Beiträge

  • Weiteres Wachstum
  • Nachhaltig wirtschaften
  • US-Anleihen schwächeln
  • Gold ist nachhaltiger als die meisten denken
  • Strom für die Welt

Archive

  • Juli 2025
  • Juni 2025
  • Mai 2025
  • April 2025
  • Februar 2025
  • Januar 2025
  • November 2024
  • Oktober 2024
  • August 2024
  • Juli 2024
  • Juni 2024
  • Mai 2024
  • April 2024
  • März 2024
  • Februar 2024
  • Januar 2024
  • Dezember 2023
  • November 2023
  • Oktober 2023
  • September 2023
  • August 2023
  • Juli 2023
  • Juni 2023
  • Mai 2023
  • April 2023
  • März 2023
  • Februar 2023
  • Januar 2023
  • November 2022
  • August 2022
  • Juli 2022
  • Juni 2022
  • April 2022
  • März 2022
  • Februar 2022
  • Oktober 2021
  • September 2021
  • Juli 2021
  • Juni 2021
  • Mai 2021
  • März 2021
  • Januar 2021
  • November 2020
  • Oktober 2020
  • September 2020
  • August 2020
  • Juli 2020
  • Mai 2020
  • April 2020
  • März 2020
  • Februar 2020
  • Januar 2020
  • Dezember 2019
  • November 2019
  • Juli 2019
  • Juni 2019
  • Mai 2019
  • April 2019
  • März 2019
  • Februar 2019
  • Dezember 2018
  • Oktober 2018
  • September 2018
  • August 2018
  • Juni 2018
  • Mai 2018
  • März 2018
  • Januar 2018
  • Oktober 2017
  • August 2017
  • Juli 2017
  • Juni 2017
  • Mai 2017
  • April 2017
  • März 2017
  • Januar 2017
  • November 2016
  • September 2016
  • Juni 2016

Kategorien

  • Agenda 2030
  • Agrarpolitik
  • Agrarpolitik
  • AIF
  • Aktien
  • Altersvorsorge
  • Ambulante Krankenzusatzversicherungen
  • Anleihen
  • Banken
  • Bankencheck
  • Bau-Rechtsschutz
  • Berufshaftpflicht
  • Berufsunfähigkeitsversicherung
  • Besondere Betriebsrisiken
  • Beteiligungen
  • Betriebliche Altersversorgung
  • betriebliche Altersvorsorge
  • betriebliche Krankenversicherung
  • Betriebliche Versicherungen
  • Betriebsrentenstärkungsgesetz
  • Betriebsunterbrechung
  • Betriebsunterbrechung und -ausfall
  • Biometrie
  • Börse
  • Camping-Versicherung
  • Corona
  • Corona
  • Crowdfunding
  • Crowdinvestment
  • Dachfonds
  • Edelmetalle
  • Ehrenamtliche
  • Einkommensabsicherung
  • Elementarschäden
  • ELTIF
  • Erbschaft
  • Erbschaftssteuer
  • Erneuerbare Energien
  • ETF
  • ETF-Anbieter
  • EU Taxonomie
  • EU Transparenzverordnung
  • EURO
  • Fahrradversicherung
  • Finanz-Flashmobs
  • Finanzdesaster
  • Finanzkrise
  • Finanzmarktregulierung
  • Finanzprodukte
  • Finanzsystem
  • Fotovoltaikversicherung
  • Frieden
  • Gebäudeversicherungen
  • Geldanlage
  • Gemeinschaftsgärten
  • Gemeinwohl-Bericht
  • Gemeinwohl-Bilanz
  • Gemeinwohl-Matrix
  • Gemeinwohl-Ökonomie
  • Generationenkapital
  • Genossenschaften
  • Gentechnik
  • Geopolitik
  • Gesetzliche Rentenversicherung
  • Gold
  • green washing
  • Haftpflichtversicherung
  • Hausrat
  • Hausratversicherung
  • Hedgefonds
  • Hinterbliebenenversorgung
  • Honorarberatung
  • IDD
  • Immobilien
  • Immobilien
  • Impact Investment
  • impact loans
  • Inflation
  • Infrastrukrtur
  • Inhaltsversicherung
  • Insolvenzen
  • Invaliditätsversicherung
  • Investmentfonds
  • Kapitalertragssteuer
  • Kapitalmärkte
  • Kfz-Versicherung
  • KI
  • Kiez & Nachbarschaft
  • Kinderabsicherung
  • Klimawandel
  • KMU
  • Kommentar
  • Kostenquote
  • Krankenversicherungen
  • Krankenzusatzversicherungen
  • Kreislaufwirtschaft
  • Krieg
  • Krisenmanagement
  • Krypotwährungen
  • Künstliche Intelligenz
  • Label
  • Lebensversicherungen
  • Marktberichte
  • Marktstudien
  • MIFID II
  • Mikrofinanzfonds
  • Multipolarität
  • Nachhaltige Rententarife
  • Nachhaltigkeit
  • nachwachsende Rohstoffe
  • Offene Investmentfonds
  • Öko-soziale Marktwirtschaft
  • Pandemie
  • Pangaea
  • Patent-Rechtsschutz
  • pensionskassen
  • Pharma-Industrie
  • Politik
  • Privathaftpflichtversicherung
  • Produktanalyse
  • Prognosen
  • Ratings & Siegel
  • Recht
  • Rechtsschutz
  • Rechtsschutzversicherungen
  • Regulierung
  • Rentenversicherungen
  • Riester-Rente
  • Risikoabsicherung
  • Robo-Advisor
  • Rüstung
  • Sachversicherungen
  • Sachwerte
  • Sanierungsfälle
  • Schulden
  • Schwarze Schafe
  • Schwellenländer
  • Staatliche Pensionsfonds
  • Stadtentwicklung
  • Staretgie-Portfolios
  • Stationäre Zusatzversicherungen
  • Steuer
  • Strategieportfolio
  • Tarifvergleich
  • Tests
  • Themenfonds
  • Tierversicherungen
  • Uncategorized
  • Unfallversicherungen
  • verbraucherschutz
  • Vereinshaftpflicht
  • Vermittlungsrecht
  • Vermögensschadenhaftpflicht
  • vermögensverteilung
  • Vermögensverwaltung
  • Versicherungen
  • Versicherungsberatung
  • Versicherungskosten
  • Versicherungswirtschaft
  • Waffen
  • Währungssystem
  • Weltwirtschaft
  • Zahnzusatzversicherungen
  • Zinsen
  • HOME
  • THEMEN
  • ANGEBOTE
  • PROFIL
  • TEAM
  • AKTUELL
  • KONTAKT

We do not support digital monopolies! - © 2023 tetrateam

Durch Nutzung dieser Website stimmst du der Verwendung von Cookies zu. In unseren Hinweisen zum Datenschutz findest du weitere Informationen dazu.